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Früherkennung kann Leben retten

In unserer Praxis bieten wir das Hautkrebsscreening als wichtige Vorsorgeleistung an. Ziel ist es, frühzeitig Hautveränderungen zu erkennen, die auf weißen oder schwarzen Hautkrebs hinweisen könnten – lange bevor Beschwerden auftreten.

Wer hat Anspruch?

Alle gesetzlich Versicherten ab 35 Jahren haben alle zwei Jahre Anspruch auf ein kostenloses Hautkrebsscreening im Rahmen der gesetzlichen Krankenkasse.
Einige Kassen übernehmen die Kosten auch schon ab 18 Jahren – sprechen Sie uns dazu gern an.

Was wird untersucht?

Beim Hautkrebsscreening untersuchen wir:

  • die gesamte Hautoberfläche inkl. sichtbarer Schleimhäute

  • auffällige Leberflecke, Muttermale oder Hautveränderungen

  • auch schwer einsehbare Bereiche wie Rücken, Kopfhaut oder Fußsohlen (auf Wunsch)

Wir achten auf Hinweise auf weißen Hautkrebs (Basalzell- und Plattenepithelkarzinom) sowie auf schwarzen Hautkrebs (malignes Melanom).

Wie läuft die Untersuchung ab?

  1. Anamnese: Kurzes Vorgespräch über Hautveränderungen, Sonnenschutzverhalten und Risikofaktoren

  2. Ganzkörperinspektion: Die Haut wird gründlich von Kopf bis Fuß mit bloßem Auge oder ggf. mit einer Lupe (Dermatoskop) untersucht

  3. Dokumentation: Auffällige Stellen werden dokumentiert, ggf. fotografiert

  4. Beratung: Wir besprechen das Ergebnis direkt im Anschluss mit Ihnen

Wenn ein auffälliger Befund vorliegt, überweisen wir Sie an einen erfahrenen Hautärzt*in zur weiteren Abklärung oder ggf. Gewebeprobe.

Warum ist Hautkrebsscreening so wichtig?

Hautkrebs ist die häufigste Krebserkrankung in Deutschland – aber auch eine der am besten behandelbaren, wenn sie früh erkannt wird. Ein rechtzeitig erkanntes Melanom ist in den meisten Fällen vollständig heilbar.

Unsere Empfehlung:

  • Nutzen Sie das Screening alle zwei Jahre – oder bei Hautveränderungen früher

  • Achten Sie auch selbst auf neue oder sich verändernde Flecken

  • Schützen Sie Ihre Haut im Alltag mit Sonnenschutz